Articolo gratuito in lingua tedesca con esercizi, livello A2, dedicato alle città "verdi" amiche dell'ambiente e del nostro futuro.

Städte sind oft laut, voll und haben viel Verkehr. Doch immer mehr Städte wollen umweltfreundlicher und nachhaltiger(1) werden. Eine „grüne Stadt“ ist ein Ort, an dem die Natur eine wichtige Rolle(2) spielt und die Menschen bewusst(3) leben. Aber was genau macht eine Stadt „grün“? Und warum ist das so wichtig?

Eine wichtige Maßnahme(4) ist das Pflanzen von Bäumen und das Anlegen(5) von Parks. Bäume produzieren Sauerstoff und reinigen die Luft. Grünflächen bieten den Menschen in der Stadt Raum für Erholung(6), Spiel und Bewegung. Viele Städte haben erkannt, wie wichtig diese Grünflächen sind, und investieren in Parks und Gärten. Ein gutes Beispiel ist Kopenhagen, die Hauptstadt von Dänemark, die als eine der grünsten Städte der Welt gilt.

Auch der Verkehr spielt eine große Rolle, wenn es um grüne Städte geht. In vielen Städten gibt es zu viele Autos, die nicht nur die Luft verschmutzen, sondern auch für Staus(7) sorgen. Eine Lösung sind Fahrradwege und ein besserer öffentlicher Nahverkehr(8). Wenn mehr Menschen Fahrrad fahren oder Bus und Bahn nutzen, gibt es weniger Autos und weniger Abgase. Die niederländische Stadt Amsterdam ist ein Vorbild: Dort fahren mehr Menschen mit dem Fahrrad als mit dem Auto, was die Stadt zu einem der nachhaltigsten Orte Europas macht.

Ein weiteres Thema ist die Energie. Viele Städte nutzen immer noch Energie aus Kohle, Öl oder Gas, was schlecht für das Klima ist. Grüne Städte setzen auf(9) erneuerbare Energien wie Solar- und Windkraft. Freiburg im Breisgau in Deutschland ist eine Stadt, die viel Wert auf Nachhaltigkeit legt. Sie bezieht einen großen Teil ihrer Energie aus erneuerbaren Quellen und ist bekannt für ihre vielen Solaranlagen. Deshalb wird Freiburg auch „Sonnenstadt“ genannt.

Auch Gebäude können nachhaltiger gestaltet(10) werden. In vielen Städten entstehen sogenannte „grüne Gebäude“, die umweltfreundliche Materialien verwenden und wenig Energie verbrauchen. Diese Gebäude sind gut isoliert, nutzen erneuerbare Energien und haben oft Solarpanels auf den Dächern. In Singapur gibt es Gebäude, auf deren Dächern und Wänden Pflanzen wachsen. Das sieht nicht nur gut aus, sondern hilft auch, das Stadtklima zu verbessern.

Grüne Städte bieten eine bessere Lebensqualität und schützen gleichzeitig die Umwelt. Viele Städte arbeiten daran, nachhaltiger zu werden, doch es gibt noch viel zu tun. Jeder kann mit kleinen Schritten helfen – zum Beispiel durch das Pflanzen von Bäumen, die Nutzung von Fahrrädern oder den bewussten Umgang mit Energie.

Eine grüne Stadt ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Menschen, die dort leben. Grüne Städte sind die Zukunft!

Glossar:

NIVEAU A2

Verständnis: Kurze, einfache Texte verstehen, die allgemeines Vokabular und häufige Ausdrücke enthalten. Den Wortschatz und die wichtigen Themen rund um Umweltschutz und nachhaltige Städte kennenlernen.

Kommunikation: Neues Wissen über Umweltschutz, nachhaltige Städte und relevante Begriffe integrieren und Fähigkeiten entwickeln, um in Gesprächen über Umweltfreundlichkeit und städtische Nachhaltigkeit interagieren und argumentieren zu können.

(von Kerstin Salvador)