Deutsche Autohersteller wollen auf den US-Markt. Das zeigten sie deutlich in den vergangenen Tagen auf der Automesse in Detroit. Die USA sind nach wie vor der größte Automarkt. Und die Deutschen wollen da mit ihren kleineren Autos verstärkt Einzug halten.
Man rechnet in den USA im Jahre 2010 mit einem wirtschaftlichen Aufschwung. Dieser Aufschwung wird sich auch in den Verkaufszahlen der Autos bemerkbar machen. Und da wollen die Deutschen mithalten.
Interessant sind in diesem Zusammenhang nicht nur die großen Autos der Oberklasse. Da stellen die Deutschen bereits über die Hälfte der verkauften Autos in den USA. Bei kleineren Autos wollen die Deutschen jedoch auch verstärkt mit dabei sein, wenn in den USA die Verkaufszahlen für Autos wieder ansteigen.
Matthias Wissmann, der Chef des deutschen Verbandes der Automobilindustrie, ist optimistisch, dass mehr deutsche Autos in den USA verkauft werden. Aber die Arbeitsplätze, die dadurch entstehen, sieht Wissmann nicht unbedingt in Deutschland, sondern unter anderem in den USA. Dort hat VW gerade ein neues Werk in Chattanooga im US-Staat Tennessee gebaut.

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